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Shadia Mansour

Shadia Mansour

Mit der Libanesin Malikah haben wir schon über „The True Queen of Arab Hip-Hop“ gesprochen. Nun hat eine Rapszene neben einer Queen natürlich auch noch eine selbstbetitelte First Lady – und das ist im Falle der arabischen HipHop-Welt Shadia Mansour. Internationale Kollaborationen mit Artists wie M1 (Dead Prez) und Ana Tijoux machten die Londonerin mit palästinensischen Wurzeln international bekannt. Das verdankt sie auch ihren kritischen Texten und Statements: So positioniert sie sich selbstverständlich im Nahost-Konflikt, bricht aber parallel dazu mit in Palästina (und auch der HipHop-Szene) vorherrschenden Genderrollen, indem sie sich beispielsweise weigert, vor nach Geschlechtern getrenntem Publikum zu performen. In den letzten Jahren ist es leider recht ruhig um die Britin geworden.

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