Auch wenn Astrid Canales bislang mit gerade einmal einem Dutzend veröffentlichter Tracks brillieren kann, möchte wir euch dieses junge Talent nicht weiter vorenthalten. Lehnt euch zurück und gönnt euch diesen einfühlsamen und wohlklingenden Sound irgendwo zwischen (Neo-)Soul, (Modern) Jazz, elektronischen sowie HipHop-Einflüssen.
Tatsächlich kommt das Talent der Spanierin nicht von ungefähr: Geboren auf Ibiza mit kolumbianischen und deutschen Wurzeln, beginnt Canales musikalische Reise bereits im Alter von vier Jahren mit einer klassischen Ausbildung. Nach der Schule zieht es die junge Künstlerin schnell nach Madrid, wo sie sich noch intensiver ihrer musikalischen Karriere widmet. Inspiriert von der Leidenschaft für Klassik-, R&B- und Jazz-Rhythmen, schreibt, komponiert und produziert sie fortan all ihre Songs selbst. Wichtig ist Astrid Canales dabei vor allem, sich nicht etwa durch Genregrenzen einengen zu lassen oder musikalisch gar zu starr zu denken. Und das gelingt ihr sehr eindrucksvoll, wie die EPs „Regret It“ und „Primavera Invierno“ sowie zahlreiche Singles beweisen. Hört man sich Tracks wie „MENTIRAS MEDICINAS“ oder „ALTAS HORAS“ an, so ist man fast erstaunt wie leichtgängig es der jungen Künstlerin gelingt, Urban-, Hip-Hop- und Neo-Soul-Sounds mit klassischen Strukturen zu vereinen und einen durch und durch organischen Sound zu kreieren.
Insofern Astrid Canales tatsächlich erst 2020 begonnen hat, eigene Tracks zu veröffentlichen, wird es bislang wahrscheinlich nur wenige Möglichkeiten gegeben haben, dieses junge Talent live zu erleben. Man kann nur hoffen, dass sich dies bald ändert, denn Tracks wie „La Flaca“ feat. Elena Salguero oder auch „AYE“ schreien förmlich danach, live mit Band performt zu werden. Bis es soweit ist und wir hier in Deutschland in den Genuss von Astrid Canales Talent kommen, könnt ihr die Zeit überbrücken und die zahlreichen hochgeladenen Jam-Sessions der Künstlerin auf ihrer Facebook-Seite genießen.