Elif ist längst kein unbekannter Name mehr in Deutschland. Die Musikerin und Songwriterin begann schon sehr früh, an ihrer musikalischen Karriere zu arbeiten. Die Berlinerin wuchs in Moabit auf und ging ganz klassisch in den Chor, lernte Gitarre spielen, sang und schrieb in ihrer frühen Jugend bereits ihre ersten Songtexte.
Im Alter von nur 16 Jahren bewarb sie sich erfolgreich bei der Castingshow Popstars und schaffte es zusammen mit Teilnehmer Niklas Dennin auf den zweiten Platz. Nicht gewonnen zu haben, bedeutete für sie jedoch keinen Verlust, sondern erst den Beginn ihrer großen Karriere, für welche sie sogar die Schule abbrach.
Elif ließ sich nicht entmutigen und machte weiterhin Musik, die sie auf ihrem YouTube-Kanal hochlud. In den folgenden Jahren trat sie bei zahlreichen Shows und Events auf und begleitete 2012 Sänger Tim Bendzko und 2013 unter anderem den irischen Sänger Ronan Keating in Deutschland auf Tour.
Ihre erste Single „Unter meiner Haut“ erschien im März 2013, im August desselben Jahres dann das gleichnamige Album. Das ist emotional und balladenreich und lässt sich eindeutig dem Pop-Genre zuordnen. Auch ihr zweites Album „Doppelleben“, das 2017 erschien, ist ein facettenreiches und emotionales Gesangsalbum. Es behandelt unter anderem die Themen Liebe, Familie und, wie der Titel bereits vermuten lässt, auch innere Zerrissenheit.
Elif gewann Preise, trat auf großen Bühnen auf und machte weiterhin Musik. Nach etwa zehn Jahren im Geschäft kam es aber zu einem Burnout, da sie sehr viel Kraft und Arbeit in ihre Kunst steckte, jedoch nicht das Ergebnis bekam, das sie sich erhofft hatte. Die damals 27-Jährige begab sich in Therapie und erlangte nach und nach ihr Selbstbewusstsein zurück.
Anfang 2020 kam sie umso stärker mit neuer Energie zurück. Auffallend war die Veränderung im Stil der Sängerin, die heute die Frau ist, die sie immer sein wollte. Zusammen mit Rapper Samra veröffentlicht sie die Single „Zu Ende“, in der die beiden Gesang und Rap auf emotionale Art und Weise miteinander verbinden. Auf weiteren Singles wie „FREUNDE“, „Gitarre“ oder „ALASKA“ sind vermehrt HipHop-Elemente zu hören: Elif singt nicht mehr zum Klang ihrer Gitarre, sondern auf druckvollen Beats und lässt die Grenze zwischen Rap und Gesang verschwimmen. Auch mit Features mit Rapper:innen wie Katja Krasavice, Mero und Azad machte Elif in der HipHop-Szene auf sich aufmerksam.
Ihr jüngstes Album „NACHT“ unterscheidet sich zwar stark von ihren bisherigen Alben, jedoch klingen die Texte nach wie vor ganz nach Elif. Grund für die Veränderung sei unter anderem auch die Tatsache gewesen, dass sie begann, andere Musik zu hören als früher, von der sie sich dann inspirieren ließ. Sie wollte stets als Künstlerin wachsen, und das hat sie auch geschafft.
Obwohl sie Rap- und HipHop-Elemente in ihren Songs verwendet, sieht Elif sich in erster Linie als Sängerin. Sie bleibt sich selbst und ihren Vorstellungen stets treu und lässt die Welt durch emotionale Texte an ihrem Leben teilhaben. So erzählt sie beispielsweise in „ALLES HELAL“ von einer schwierigen Lebenssituation, in der sie ihren Lebensstil in Zusammenhang mit ihrer Religion in Frage stellt. „Was ist noch erlaubt?“, fragt sie sich, da sie sich zwischen muslimischen Traditionen und Selbstverwirklichung hin- und hergerissen fühlt. In dem Song spricht sie vor allem ihren Vater an, der in ihrer Kindheit oft streng war und ihre Lebensweise lange Zeit nicht nachvollziehen konnte:
Baba, deine Tochter lebt in Sünde
„ALLES HELAL“
Und hat dafür gute Gründe […]
Du sagst selbst, Gott ist groß, und das stimmt, Baba
Und ich hoff‘, er liebt mich so, wie ich bin, Baba“
Ihre Grenzen klärt Elif jedoch mit sich selbst und lässt sich von niemandem von ihrem Weg abbringen. Wir bleiben gespannt auf das, was sie noch zu bieten hat.
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