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Moonchild Sanelly

Moonchild Sanelly

„Comfort is confidence“ und das verkörpert Moonchild Sanelly auch in all ihrem künstlerischen Schaffen und Sein.

Mit ihrer expressiven Erscheinung und Persönlichkeit hat sich die aus Port Elizabeth (Südafrika) stammende Musikerin, Tänzerin, Modelabelbetreiberin („Moonchild Cultwear“) , Nacktclubbesitzerin (ja, Nackt-, nicht Nacht-) sowie Mutter von drei wundervollen Töchtern in den vergangenen Jahren zu einer wahren Ikone in ihrer Heimat entwickelt – und das nicht nur aufgrund ihres einzigartigen Looks oder ihrer offenen Art.

Mit ihren aufwendig gestalteten Outfits sowie ihrem patentierten Haarstyling, dem sogenannten „Moon Mop“ – ganz richtig, diesen bläulichen Lockenmob hat sich Moonchild Sanelly patenieren lassen -, fällt die Südafrikanerin sowieso schon wie kaum eine Andere auf. In Kombination mit ihrer Musik hat sich Sanelisiwe Twisha, so der gebürtige Name der Künstlerin, in den letzten 14 Jahren national wie auch international einen riesigen Fan- und Wirkungskreis aufgebaut. Mit ihrem „Future Ghetto Punk“, einer Mischung aus HipHop, Afro-Punk, Kaito (einem typischen House Music-Sound aus Johannesburg, welcher afrikanische Elemente und Samples einbindet) sowie experimentellen Pop- und Elektroklängen, kollaborierte Moonchild Sanelly musikalisch bereits mit zahlreichen Künstler*innen. Auf ihrem preisgekröntem Debütalbum „Rabualpha“ aus dem Jahre 2015 arbeitete Moonchild beispielsweise mit lokalen Stars wie der Rapperin Sho Madjozi, der Bongo Maffin-Sängerin Thandiswa Mazwai oder aber dem südafrikanischen DJ und Produzenten Maphorisa zusammen. Mit letzterem landete Moonchild Sanelly 2018 zudem auch den absoluten Mega-Hit „iWalk Ye Phara“ (absolute Hörempfehlung mit Ohrwurmgarantie!).

Internationale Kollaborationen entstanden hingegen mit Größen wie Damon Albarn („I Can’t Move“ und „Sizi Freaks“ von der Platte „Egoli“ von African Express), Die Antwoord (gemeinsame Europa-Tour, 2018), Wizkid, Diplo (Coachella, 2019) oder aber Beyoncé, welche Moonchild zusammen mit Busiswa und Yemi Alade als Feature auf ihrem Song „My Power“ für den Soundtrack des Remakes von „The Lion King“ heranholte. Im Sommer 2019 nahm das südafrikanische Allround-Talent zudem auch mit dem deutschen Rapper Bausa zwei gemeinsame Songs in den Red Bull Sound Studios in Kapstadt auf, deren Release wir bereits mehr als sehnsüchtig erwarten.

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Mit ihrer ansteckenden Energie, Killer-Stimme sowie vor Selbstbewusstsein nur so strotzenden Texten gehört Moonchild Sanelly zurecht zu den gefragtesten Acts in Südafrika und hebt Female* Empowerment auf ein völlig neues Level! Nicht ohne Grund nennt sich Moonchild selbst auch immer wieder gerne die Präsidentin des weiblichen Orgasmus: von den Spitzen der Zehen bis zu denen ihres „Moon Mop“ zelebriert die Südafrikanerin nicht nur sich selbst und ihren Körper mit ihrer Musik in vollen Zügen, sondern plädiert in jeglicher Weise ihres künstlerischen Schaffens für die Selbstermächtigung von Frauen, des weiblichen Vergnügens sowie sexueller Freiheit.

Wir wollen mehr davon, mehr Moonchild Sanelly-Empowerment!!! 

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