„Catch me if you can“: ein Zitat aus der Single „Lalisa“ von Lisa, der Lead-Rapperin von Blackpink. Es trifft absolut zu: Niemand kann ihr so leicht das Wasser reichen. Es gibt nichts, das sie nicht kann. Als Schauspielerin, Tänzerin, Model, Sängerin und zu guter Letzt Rapperin ist sie ein Multi-Talent. Sie zählt jetzt schon zur A-Liga der Musiker:innen weltweit.
Die 1997 in Buriram in Thailand geborene Musikerin hieß mit bürgerlichen Namen eigentlich Pranpriya Manoban (ปราณปริยา มโนบาล). In Folge einer Vorhersage wurde sie jedoch umbenannt. Ein Wahrsager versprach der Familie großes Glück, und so heißt sie nun Lalisa Manoban (ลลิสา มโนบาล), was „die Gelobte“ bedeutet. Wenn man sich ihre Vita anschaut, passt es definitiv.
Lisas Karriere begann sehr früh. 2010 gewann sie eine Audition bei YG Entertainment, einem südkoreanischen Plattenlabel und „Idol-Erfolgsfabrik“. Aus deren Hause stammen Bands wie Big Bang, 2NE1 sowie Solo-Künstler:innen wie Psy. Die Rapperin ist die erste und einzige aus über 4.000 Thailänder:innen, die ins Trainee-Programm für zukünftige K-Pop-Stars aufgenommen wurden. Nach über fünf Jahren Training gab sie 2016 ihr Debüt in der vierköpfigen K-Pop-Girlgroup Blackpink.
Das Quartett, bestehend aus Lisa (@lalalalisa_m), Jisoo (@sooyaaa__), Jennie (@jennierubyjane) und Rosé (@roses_are_rosie) hat in den ersten fünf Monaten mehrere Newcomer-Preise bei großen koreanischen Musikpreissendungen gewonnen. Außerdem nannte Billboard Blackpink „eine der besten neuen K-Pop-Gruppen des Jahres 2016“.
Bis jetzt haben Blackpink zwei Alben veröffentlicht. „Blackpink In Your Area“ (2018) und „The Album“ (2020), die es beide in die „Billboard Hot 100“-Liste geschafft haben. Das Musikvideo von “Ddu-du Ddu-du” (2019) erreichte im November eine Milliarde Aufrufe. Damit ist Blackpink die erste K-Pop-Gruppe, die diese Marke erreicht hat. Zudem entstanden infolge des großen Erfolgs Kollaborationen mit Stars wie Selena Gomez in „Ice Cream“ und Lady Gaga mit „Sour Candy“, was der Band auch international eine große Reichweite verschafft hat.
2021 brachte Lisa zwei Solo-EPs heraus: „Money“ und „Lalisa“, womit sie gleich zwei Weltrekorde gebrochen hat. “Lalisa“, das am 10. September erschien, ist das innerhalb eines Tages meistgesehene YouTube-Musikvideo eines Solo-Acts. Mit beeindruckenden 73,6 Millionen Views in den ersten 24 Stunden übertraf Lisa den bisherigen Rekord von 65,2 Millionen Views, den 2019 Popstar Taylor Swift mit ”Me!” aufstellte. Die Rapperin setzte außerdem eine neue Marke für das in 24 Stunden meistgesehene YouTube-Musikvideo eines Solo-K-Pop-Acts.
In ihrer dritten Single „SG“ featuren sie DJ Snake, Ozuna und Megan Thee Stallion, die auf Spotify über 100 Millionen Aufrufe zählt.
Lisas Rap-Style kann man mit dem von Cardi B oder Nicki Minaj vergleichen: energetisch, modern und mit einer eher tieferen, sehr melodischen Stimme. Sie kann fließend auf Koreanisch, Japanisch, Englisch und Thai rappen. Die Musikrichtungen, in denen die Musikerin rappt, sind unterschiedlich. Mal kann man es dem Genre Pop zuordnen, mal Reggae oder auch House.
2021 war ihr Jahr: Als einzige K-Pop-Solistin erreicht Lisa die Top 300 der meistgehörten Künstler:innen der Welt in der Spotify-Geschichte, sie landet auf Platz 289. Sie trat bei der „Tonight Show“ von Jimmy Fallon auf und gab dort ihr Solo-Debüt. Außerdem belegte die Künstlerin im März Platz sechs unter den „Top Music Influencers“ auf Instagram weltweit. Zu guter Letzt erreichte sie Platz eins der “The 100 Most Beautiful Faces of 2021“ von TC Candler.
Wird 2022 genauso erfolgreich? Fest steht: Wir werden sicherlich noch mehr von der jungen sechsfachen Katzen-Mutter hören. Stay tuned.
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