Queenwho! Queen who? Queen Whoopi Jessica Kusi!!!
Auch wenn die 20-jährige Bremerin noch eher zu den kleinen Geheimtipps innerhalb der deutschsprachigen Rap-Szene gehört, solltet ihr euch diesen Namen auf jeden Fall merken und regelmäßig ihre Social Media-Kanäle auschecken.
Denn obwohl Whoopi erst frisch im Business ist – im August 2018 veröffentlichte sie ihre inhaltlich starke, erste Single „Melaninlicous“ – verfolgt die junge Rapperin und Tänzerin, im Privaten wie auch Musikalischen, zielstrebig ihre eigenen Visionen.
Wie sie im Interview mit „365 Female* MCs“ erzählt, ist es ihr ein großes Anliegen, mit ihrer Musik Menschen zu erreichen und insbesondere mehr Sichtbarkeit für die Erfahrungen und Lebensrealitäten von Black and People of Color in dieser weißen Mehrheitsgesellschaft zu schaffen: Nicht ohne Grund erklärt sie zur Single „Melaninlicous“, dass es sich dabei nicht einfach nur um einen Song handele, sondern es ebenso ein Statement und ihre Lebensgeschichte sei („Told me/ You look good/ For a black girl/ Shut the fuck up/ Ima lit lit lit the black gyal/ Melaninlicous/ Yes we are fabulous“).
Geboren und aufgewachsen in Bremen, trennen sich Whoopis Eltern als sie ungefähr im Grundschulalter war. Dennoch ist und bleibt ihre Familie – Whoopi hat insgesamt sechs Geschwister – ein wichtiger Anker in ihrem Leben, aus der sie unerschöpflich Kraft und Mut tankt.
Dabei beschreibt Queenwho ihre Mutter nicht nur als ihren wohlmöglich größten Fan, kann sie doch alle Rap-Texte ihrer Tochter auswendig. Zugleich spricht die Rapperin von ihrer Mum auch als einer starken Persönlichkeit mit einem enormen Kampfgeist und Durchhaltevermögen. Eigenschaften, die glücklicherweise auch auf Whoopi abgefärbt haben und sie tagtäglich in ihrem Schaffen vorantreiben: Während Queenwho selber schon sehr früh Erfahrungen von Diskriminierung oder Alltagsrassimus machen musste – so sagten ihr z.B. bereits in der Grundschule vereinzelte Lehrer*innen, dass sie es zu nichts bringen würde -, stand für sie selber fest, dass sie alles erreichen kann, was sie nur will! „Liebe Grüße“ an dieser Stelle an alle demoralisierenden Möchtegernpädagog*innen.
Es kann daher kein Zufall sein, dass Whoopi neben ihrer Musik zudem auch ehrgeizig ihr Studium in Spanisch und Religion auf Lehramt verfolgt. Musik ist und bleibt aber wohl Queenwhos große Liebe und Leidenschaft, in der sie sich am meisten verwirklichen kann. Geprägt durch die umfangreiche Plattensammlung ihres Vaters sowie durch ihre große Schwester Whitney, saugt Whoopi in jungen Jahren vor allem die Musik von Künstler*innen wie Aaliyah, P. Diddy, TLC, Lauryn Hill bis hin zu den 2000er Old School/ R&B Sounds auf. 2012 probiert sich Queenwho schließlich zum ersten Mal an einem Rap-Cover von Justin Biebers „Boyfriend“ aus, wenig später folgen Cover von allen Nicki Minaj-Tracks, inklusive „Super Bass“. Musikalische Einflüsse, die unverkennbar im Style und Flow von Queenwho auch wiederzufinden sind. Am spannendsten ist jedoch in ihrer Musik, wie sie in ihren Songs immer wieder problemlos und smooth zwischen Deutsch und Englisch („Champagne“) oder aber Spanisch wechselt („Papacito“).
Wer sich selbst von ihren Skills überzeugen möchte, checkt Queenwho am besten via Instagram und Co. aus, wo sie regelmäßig Videos von Live-Auftritten oder aber dope Freestyles hochlädt. Lasst auf jeden Fall ein bisschen Liebe für diese wunderbare junge Künstlerin da!
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