Courtney Rene aka Renni Rucci stellt im US-amerikanischen Kontext alles andere als eine Unbekannte dar: von der einstigen Tänzerin zum Model und Instagram-Star und von da hin zur Rapperin. So klischeehaft es auch klingen mag, aber die Lebensgeschichte der 31-Jährigen erzählt sich wie der wahr gewordene amerikanische Traum. Lauscht man jedoch ihrer jüngsten Single „8 Year Run“, stellt man schnell fest, dass dieser Weg nicht ganz so eben gepflastert war:
I was 16, I had my first child
Renni Rucci in „8 Year Run“
God blessed me with a son
I was 18, I had my second baby
A daughter and now I need a gun
Tell me how the fuck this happened?
We was young, dumb having fun
My baby daddy was a deadbeat
That was eight-year long run“
Renni Rucci wächst als Tochter eines Iren und einer Afroamerikanerin in Columbia in South Carolina auf. Als junge zweifache Mutter verdient sie zunächst ihren Lebensunterhalt als Tänzerin, Rucci arbeitet in verschiedenen Strip Clubs und baut sich nebenbei auf Social Media mit ihren Tanzvideos eine Fanbase auf. Wie sollte es bei dieser Profession anders sein, spielt Musik eine wichtige Rolle in ihrem Leben, allem voran Rap-Musik. Künstler:innen wie Lil Baby, Lil Uzi Vert, Future oder auch Cardi B prägen ihren Musikgeschmack sowie wenig später auch den eigenen Rap-Style.
2017 wagt Renni Rucci den entscheidenden Schritt und veröffentlicht einige Freestyles von sich, wie sie über populäre Beats von Rap-Größen performt, darunter „Bodak Yellow“, „Bank Account“, Trending“ oder „Roll In Peace“:
Schnell wird klar: Diese Frau kann rappen und bringt zugleich die Attitüde und Präsenz mit sich, um groß rauszukommen. Nur kurze Zeit später droppt Renni ihre ersten eigenen Songs, unter anderem die Debütsingle „Mirror Mirror“ Anfang 2018.
Im Frühjahr kommt es zum Signing bei einem der wichtigsten HipHop-Labels in den Staaten: Quality Control Music/Wolfpack Global. Der Plattendeal öffnet Rucci zahlreiche Türen auf dem Weg zum Rap-Olymp. Neben Kollaborationen mit unter anderem Lil Yachty („Cold Hearted“), Saucy Santana („Money“) oder Kevin Gates („Hands On Ya Knees“), veröffentlicht die Künstlerin in den letzten Jahren zwei Alben: „Big Renni“ (2019) sowie „Quick Tape“ (2020) mit Bangern wie „Play wit it“ oder „Bitch Do it“.
Wenngleich es inhaltlich bei Renni Rucci hauptsächlich um klassische Themen wie Geld, Sex und die eigene Boss Bitch-Energy geht, weiß sich die Rapperin mit ihrer Attitüde zu inszenieren und musikalisch zu flexen. Uns überzeugt sie jedenfalls damit.
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