Ich muss zugeben – live hat mich Young M.A. bisher nicht überzeugen können, was wohl primär Symptom einer neuen Generation an Rapper*innen ist. Dennoch gilt die New Yorker MC bei vielen bereits als „beste Rapperin der Welt“, und das obwohl sie erst seit ihrem 2016er Instant Hit „OOOUUU“ auf sich aufmerksam macht. Das aber dafür in besonders großem Maße: Der Support von Szenegrößen wie Jay-Z, Beyoncé, Remy Ma und Swizz Beats lässt nicht lange auf sich warten. Covershootings für The Fader und HighSnobiety ebenso wenig. Ihren einzigartigen Style, der Gangster-Attitude und eine gute Portion Macho-Gehabe miteinschließt, festigte sie auf ihrer 2017er Debüt-EP „HERstory“ – und ist noch lange nicht fertig damit, ihren Stern an den Rap-Himmel zu schießen.
Young M.A.
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